Über

Ghost

Ghost ist eine der bekanntesten Metal Bands weltweit und ihr theatralischer Auftritt fesselt tausende von Fans. Aber woher stammt die Idee für die angeblich satanistische Band und wer steckt hinter den Masken?

Um die Band Ghost rankten sich schon Gerüchte, seit sie sich gründeten. Denn diese Metal-Gruppe stach aus der Masse heraus, mit einem durchgängigen ästhetischen Konzept, einer Kombination von vielen musikalischen Einflüssen und natürlich den unvergesslichen, dramatischen Live-Shows. Lange Zeit waren die Identitäten der Mitglieder nicht bekannt, denn sie traten ausnahmslos anonym auf. Am bekanntesten: Frontsänger Papa Emeritus. Dann wechselte anscheinend auch noch der Frontsänger - oder doch nicht? Wir bringen Licht ins Dunkel für alle Neuankömmlinge unter den Ghost-Fans und nehmen treue Begleiter der ersten Stunde mit auf eine Reise durch die Bandgeschichte!

Woher stammt die Band Ghost?

Alles begann in Schweden, wo Ghost 2006 gegründet wurde. Schon von Beginn an war klar, dass es ein besonderes visuelles Konzept geben sollte. Das war so wichtig, dass sie sich knapp zwei Jahre mit dem Maskendesign und den Kostümen auseinandersetzen, bevor es richtig losgehen konnte. Und obwohl die Band jahrelang anonym auftrat und keine bis wenige Interviews gab, ist heute der Name des Frontsängers längst bekannt. Tobias Forge stammt aus Linköping in Schweden und seine Ideen haben Ghost maßgeblich geprägt. Er trat jedoch unter dem Namen Papa Emeritus I auf, dessen Kostümdesign auf den Kleidern und dem Aussehen des katholischen Papstes basiert. Das Totenkopf-Make Up wurde allerdings von dem Film “Indiana Jones und der Tempel des Todes” inspiriert! 

All seine Bandkollegen waren nur als “A Nameless Ghoul” bekannt. Auch wenn sich die Band über die Jahre visuell weiterentwickelt hat, blieb das religiöse Thema immer fester Bestandteil ihrer Auftritte. Wenig verwundernd, dass die Band schnell Aufmerksamkeit erregte und mit jeder Veröffentlichung bekannter wurde.

Bild: Papa Emeritus I

Tobias Forge spielte zuvor in einer Reihe Death Metal und Black Metal Bands, darunter auch Repugnant. In dieser Zeit schrieb er den Song “Stand By Him”, bzw. ein Riff, das die erste Grundlage für die Band Ghost werden sollte. Ghost ging musikalisch allerdings mehr in Richtung Heavy Metal, Hard Rock und Progressive Rock, bedingt durch Einflüsse von den Rolling Stones, Pink Floyd und vielen weiteren. Ihre ersten drei Demos wurden unter anderem auf  MySpace veröffentlicht und verursachten dort schon den ersten Hype, der ihnen zahlreiche Angebote für Plattenverträge einbrachte.

Die Entstehung des Bandlogos

Das einprägsame Bandlogo zeigt den Schriftzug Ghost mit einem umgedrehten Kreuz als T. Es wurde von Tobias Forge höchstpersönlich entworfen und seither beibehalten. Doch der Entstehungsort könnte nicht ferner von einer Ghost-Kulisse entfernt sein: Es handelte sich um Tobias’ Arbeitsplatz, während er für den telefonischen Technik-Support eines Handy-Anbieters arbeitete. Und das auch noch während der Arbeitszeit, mitten in einem Kundengespräch:

“Zuerst zeichnete ich den Text. Dann unterbrach ich das Gespräch mit dem Kunden und entschuldigte mich, indem ich vorgab, etwas bezüglich des Anliegens überprüfen zu müssen. Stattdessen ging ich zum Kopierer und machte eine Kopie des Originals. Danach kehrte ich an meinen Arbeitsplatz zurück. Ich nahm das Gespräch mit dem Kunden wieder auf und fuhr fort, 'zu helfen'." - Tobias Forge

Bild: Ghost Bandlogo

Bandgeschichte: Der erste Nachfolger von Papa Emeritus I

Seit ihren frühen Tagen haben Ghost zahlreiche Alben und EPs veröffentlicht, sind auf TikTok viral gegangen und haben die Persona ihres Frontsängers mehrmals gewechselt. Das klingt nach Erfolg, wirft allerdings auch eine Menge Fragen auf, die wir hier beantworten werden.

Das Debütalbum Opus Eponymous erschien 2010 und stieg direkt in die schwedischen Albumcharts ein. Der Grund für die lange Zeit zwischen Gründung und erstem Longplayer war nicht nur die Erschaffung des Show-Aspekts. Tobias Forge hatte ursprünglich nicht vorgehabt, zu singen. Er fragte verschiedene Sänger für den Posten an, doch niemand sagte zu. Obwohl er lieber Gitarrist gewesen wäre und sich selbst bis dato nicht als guten Frontsänger wahrnahm, wurde er somit doch zu Papa Emeritus I. Als diese Entscheidung viel, hatte er allerdings auch viel Spaß an der Sache.

Erste Touren machten das Potenzial von Ghost als Live-Band klar. Tobias Forge selbst bezeichnet ihre Auftritte als “theatralisch” und sieht sich auf der Bühne als Entertainer. Zu dieser Experience tragen jede Menge Probs bei, wie z.B. ein Weihrauchfass. Und noch bevor es mit dem nächsten Album weiterging, wurde Papa Emeritus I plötzlich abgelöst.

Auf einem Konzert in Linköping wurde das Mikrofon von Papa Emeritus I an einen Nachfolger übergeben, bevor er die Bühne verließ. Der “neue Sänger” stellte sich mit den folgenden italienischen Worten vor:

"Io sono Papa Emeritus secondo."

Auf deutsch: “Ich bin Papa Emeritus der II.” Was erstmal so wirkte, als wäre ein neuer Sänger in der Band, war allerdings nur ein wohlgeplanter Teil der Show. Dank der Maskierungen konnte man nicht erkennen, dass der Neuankömmling nur Tobias Forge in einem neuen Kostüm war: seine neue Persona Papa Emeritus II. Und es sollte nicht das letzte Mal sein, dass auf diese Weise eine neue Ära herbeigeführt wurde.

Tobias Forge sagte später darüber, dass er mit diesen Veränderungen und neuen Personas ein gewisses Nostalgie-Feeling schaffen wollte. Die Leute würden irgendwann das wollen, was nicht mehr da war. Außerdem helfe es der Band dabei, nicht still zu stehen und sich immer weiter zu entwickeln.

Bild: Papa Emeritus II

Die Evolution von Ghost und Papa Emeritus

Das zweite Studioalbum Infestissumam erschien 2013, so wie auch Infestissumam Redux als Deluxe-Edition. Mit eigenen Headliner-Touren und im Vorprogramm von Größen wie Iron Maiden wuchs ihre Fanbase immer weiter. Noch im gleichen Jahr kam die EP If You Have Ghost auf den Markt, für die Dave Grohl von den Foo Fighters als Produzent agierte. Tatsächlich soll laut dem Interview “Wikipedia: Fact or Fiction” Dave Grohl einmal in Ghost-Verkleidung deren Musik gespielt haben - doch wo und wann genau das war, bleibt geheim.

2014 äußerte sich einer der Nameless Ghouls dazu, dass aufgrund angeblicher persönlicher Differenzen innerhalb der Band ein Nachfolger für Papa Emeritus II gesucht werde. So ging es weiter mit der Inszenierung: Papa Emeritus III wurde bei einem Konzert vorgestellt, während sein Vorgänger entlassen wurde. So nahm Tobias Forge seine dritte Persona an. Erneut gab es ein neues Outfit, sowie auch immer neue Masken ins Spiel kamen, die seit Papa II sogar Custom Made waren.

Unter dem neuen Anführer wurde 2015 das Album Meliora veröffentlicht und erreichte wie schon Infestissumam Platz Eins der schwedischen Albumcharts. Und als weitere Tourneen rund um die Welt zu Ende gingen, hatte auch dieser Papa ausgedient. Er wurde 2017 durch Papa Emeritus Zero ersetzt, später bekannt als Papa Emeritus Nihil. Es war der einzige Charakter bisher, der nicht von Tobias Forge selbst dargestellt wurde, sondern von einem unbekannten Schauspieler in seiner älteren Version und von Justin Andrews in seiner jüngeren Version, sowie in zwei Musikvideos. Die begleitende (fiktive) Hintergrundgeschichte, die Ghost hauptsächlich über ihre Webserie auf YouTube erzählen, ließ die Fans wissen, dass dieser neue Papa seine drei Vorgänger umbrachte. Sein wohl größtes Talent: Das Saxophon-Spiel, das er auf folgenden Touren immer wieder im Song “Miasma” zur Schau stellte.

Übrigens war diese Form der Erzählungen in Videoform und darüber hinaus anfangs gar nicht angedacht. Tom Walley vom Loma Vista Recordings Label fragte Tobias damals: “Wo ist die Geschichte? Wir brauchen eine Story.” Daraufhin wollte sich Tobias etwas ausdenken.

Bild: Papa Emeritus Nihil spielt Saxophon

2018 wurde allerdings Cardinal Copia als neuer Frontmann eingesetzt. Seine Stärke: Dance Moves. In dieser Ära erschienen sowohl das Album Prequelle mit erfolgreichen Singles wie “Rats” und “Dance Macabre”, als auch die EP Seven Inches of Satanic Panic, die den später extrem populären Song “Mary On A Cross” enthält. Der Kardinal konnte sich sogar über ein Studioalbum hinaus behaupten, denn 2020 wurde er gesalbt und somit zu Papa Emeritus IV. So begleitete er auch das nächste Studioalbum Impera von 2022, in dessen Ära sich die Kostüme der Nameless Ghouls ebenfalls änderten. Statt dämonischer Masken trugen sie hier militärisch anmutende Helme, die auch von "Star Wars" inspiriert wurden.

Bild: Papa Emeritus IV [Mikael Eriksson, Offizielles Pressebild]

Sogar die Kinos haben Ghost erobert, mit ihrem 2024er Film “Rite Here Rite Now”. Der beinhaltete Konzertmitschnitte aus Los Angeles und dazu Anschlüsse an ihre Webserie: Mehr Lore!

“Mary On A Cross” geht auf TikTok viral

Obwohl der Song “Mary On A Cross” schon 2019 erschien, bekam er 2022 nochmal eine riesige Popularitätswelle. Warum? Im Mai 2022 erschien die vierte Staffel der überaus beliebten Netflix-Serie Stranger Things. Auf der Social Media Plattform TikTok wurde ein bestimmter Moment der Serie mit dem Song “Mary On A Cross” hinterlegt, da Fans den Songtext an dieser Stelle zur dargestellten Handlung passend fanden. Dadurch wurde der Song weltweit auf der Plattform verwendet und geteilt. Ghost veröffentlichten daraufhin sogar eine zweite, langsamere Version des Songs mit Reverb, der genau dem TikTok-Trend entsprach.

Die Band selbst ist neben ihrer offiziellen Website auch auf Facebook, Instagram, X und tatsächlich auch auf TikTok mit je einem Account präsent.  

@e6jj1 mary on a cross || #strangerthings #strangerthings4 #strangerthingsedit #max #explorepage #fypfypfyp ♬ Mary On A Cross - Ghost

Identität enthüllt: Tobias Forge ist Papa Emeritus

Trotz ihres riesigen Erfolgs gab es auch einigen Wirbel um Ghost, als es 2017 zu einem Rechtsstreit kam. Einige Bandmitglieder wurden aus der Band geworfen, angeblich wegen Konflikten bezüglich eines Vertrags. Daraufhin sollte Tobias Forge alle Finanzen seit 2011 offenlegen und wurde beschuldigt, seine Bandkollegen manipuliert zu haben. Die Anhörung führte hierbei jedoch zu keinem Ergebnis. Trotzdem wurde durch den Prozess und über die Presse schnell klar, welche Person sich hinter den Masken von Papa Emeritus verbirgt. Deshalb entschloss sich Tobias Forge bald schon, offiziell die Maske fallen zu lassen - zumindest abseits der Bühne. Seither gibt er auch Interviews als Tobias, was vorher nie geplant war.

Warum wurde diese Entscheidung getroffen? Zum einen sagte Tobias Forge dazu, dass die meisten zu diesem Zeitpunkt sowieso wussten, dass er es war. Zum anderen spielte das Zukunftsdenken bezüglich der Band eine Rolle: Medienpräsenz sei eben ein wichtiger Faktor für Erfolg. Er wollte die Band dahingehendalso nicht limitieren. 

Songwriting & Musikstil

Ghost zieht Einflüsse aus Hard Rock Bands, aber auch Heavy Metal. Als konkreter Einfluss werden zum Beispiel die beiden ersten Alben von Pink Floyd genannt. Ihr Songwriting-Prozess ist nicht in Stein gemeißelt und der Aufbau ihrer Songs geht meist nicht nach einem festen Schema wie dem eines Pop-Songs. Ihre Musik wirkt dadurch sehr organisch, was allerdings auch mal in eine andere Richtung hätte gehen können. Tobias Forge beschrieb viele seiner ersten Musikexperimente als zu kompliziert: Ein Musikproduzent beschrieb dies später auch als “Prog-Suicide”. Durch zu viele progressive Elemente in der Musik können auch Hörer verloren gehen.

Textlich habe Tobias anfangs hauptsächlich Hommages an die Bands geschrieben, die er selbst mochte. Als die Band jedoch immer mehr Zuhörer fand, wollte er zunehmend auch das ausdrücken, was er zu sagen hatte. Da schwingen neben dem Entertainment auch politische Meinungen mit.

Musik-Releases

Diskografie

Opus Eponymous

Das Debütalbum von Ghost machte nicht nur musikalisch, sondern auch visuell direkt was her. Die Band wurde schnell für ihre Ästhetik auf der Bühne bekannt, aber auch ihre Albumcover konnten da mithalten. Opus Eponymous ist optisch sehr stark an das Filmposter von “Brennen muss Salem” angelehnt, der Verfilmung von Stephen Kings gleichnamigem Buch.

Tracklist:

  1. Deus Culpa (Instrumental)
  2. Con Clavi Con Dio
  3. Ritual
  4. Elizabeth
  5. Stand by Him
  6. Satan Prayer
  7. Death Knell
  8. Prime Mover
  9. Genesis (Instrumental)
  10. Here Comes the Sun

Infestissumam

Der Filmplakat-Trend geht weiter: Dieses Cover wurde von dem Poster zu “Amadeus” von 1984 inspiriert. Das Album wurde im gleichen Jahr noch als Deluxe Edition namens Infestissumam Redux rausgebracht.

Tracklist:

  1. Infestissumam
  2. Per Aspera ad Inferi
  3. Secular Haze
  4. Jigolo Har Megiddo
  5. Ghuleh / Zombie Queen
  6. Year Zero
  7. Body and Blood
  8. Idolatrine
  9. Depth of Satan’s Eyes
  10. Monstrance Clock

If You Have Ghost (EP)

If You Have Ghost wurde von Dave Grohl produziert, dem ehemaligen Drummer von Nirvana und heutigen Sänger der Foo Fighters. Es ist die erste EP von Ghost und enthält neben einem Live-Track gleich vier Cover-Songs, unter anderem von der schwedischen Popgruppe ABBA.

Tracklist:

  1. If You Have Ghost (Roky Erickson)
  2. I’m a Marionette (ABBA)
  3. Crucified (Army of Lovers)
  4. Waiting for the Night (Depeche Mode)
  5. Secular Haze (live)

Meliora

Textlich befasst sich dieses Album mit der Abwesenheit eines Gottes und der Suche nach dem Sinn des Lebens in der modernen Welt. Tobias Forge nannte “Cirice” im Interview mit Impericon als einen seiner eigenen Songs, auf den er am meisten stolz ist. Und das nicht nur, weil das Lied einen Grammy gewonnen hat!

Tracklist:

  1. Spirit
  2. From the Pinnacle to the Pit
  3. Cirice
  4. Spöksonat
  5. He Is
  6. Mummy Dust
  7. Majesty
  8. Devil Church
  9. Absolution
  10. Deus in Absentia

Popestar (EP)

Die zweite EP Popestar hatte es in sich, denn gleich der erste Song “Square Hammer” ist einer der bekanntesten der Band und wird auf Spotify nur von “Mary On A Cross” übertroffen, was die Streaming-Zahlen angeht. Daneben gab es erneut vier Cover-Songs, zum Beispiel von Eurythmics. Die EP wurde auch als Disc 2 der Deluxe-Version von Meliora veröffentlicht.

Tracklist:

  1. Square Hammer (Eigenkomposition)
  2. Nocturnal Me (Echo & the Bunnymen)
  3. I Believe (Simian Mobile Disco)
  4. Missionary Man (Eurythmics)
  5. Bible (Imperiet)

Ceremony And Devotion

Auf diesem Live-Album sind Tracks ab dem Debütalbum Opus Eponymous vertreten. Aufgenommen wurde es in Nordamerika der Popestar-Tour, genauer im Juli 2017 im Warfield Theatre in San Francisco.

Tracklist:

  1. Square Hammer
  2. From the Pinnacle to the Pit
  3. Con Clavi Con Dio
  4. Per Aspera Ad Inferi
  5. Body and Blood
  6. Devil Church
  7. Cirice
  8. Ghuleh / Zombie Queen
  9. Year Zero
  10. Spöksonat
  11. He Is 
  12. Mummy Dust 
  13. Absolution 
  14. Ritual 
  15. Monstrance Clock 

Prequelle

Bei der Veröffentlichung von Prequelle waren erstmals die Identitäten der Musiker öffentlich bekannt. Thematisch geht es viel um Tod, aber auch um Entwicklungen der modernen Zeit, die laut Forge eher an das Mittelalter erinnern. Der bekannte Song “Rats” ist eins der besten Beispiele dafür.

Tracklist:

  1. Ashes
  2. Rats
  3. Faith
  4. See the Light
  5. Miasma
  6. Dance Macabre
  7. Pro Memoria
  8. Witch Image
  9. Helvetesfönster
  10. Life Eternal

Seven Inches Of Satanic Panic (EP)

Auf Seven Inches of Satanic Panic erwarten dich zwar nur zwei Tracks, aber einer davon hat mit Justin Andrews als junge Version von Papa Emeritus Nihil ein sehr witziges Musikvideo zusätzlich zum unterhaltsamen Text bekommen. Und der andere ist ihr berühmtester Song überhaupt, was die Band der Plattform TikTok und den Fans von Stranger Things zu verdanken hat.

Tracklist:

  1. Kiss the Go-Goat
  2. Mary on a Cross

IMPERA

Ghost haben mit IMPERA ein Konzeptalbum geschaffen, dessen Thema der Titel schon verrät: Den Aufstieg und den Fall von Imperien. Zeitlich geht es zwar zum Großteil um das 19. Jahrhundert, aber wie immer steht ein Bezug auf den Menschen in der heutigen Zeit im Vordergrund.

Tracklist:

  1. Imperium
  2. Kaisarion
  3. Spillways
  4. Call Me Little Sunshine
  5. Hunter’s Moon
  6. Watcher in the Sky
  7. Dominion
  8. Twenties
  9. Darkness at the Heart of My Love
  10. Griftwood
  11. Bite of Passage
  12. Respite on the Spital Fields

Phantomime

Die vierte EP der Band, und es geht weiter mit der nächsten Welle Cover-Tracks. Diesmal sind Lieder von kultigen Künstlern wie Genesis und Tina Turner am Start, und noch dazu Iron Maidens Song “Phantom of the Opera”, was der EP auch zu ihrem Namen verholfen hat: Phantomime.

Tracklist:

  1. See No Evil (Television)
  2. Jesus He Knows Me (Genesis)
  3. Hanging Around (The Stranglers)
  4. Phantom of the Opera (Iron Maiden)
  5. We Don’t Need Another Hero (Tina Turner)

13 Commandments

13 Gebote - 13 Tracks. Und zwar Best-Of-Songs von den zuvor veröffentlichten Werken der Band, ausgeschlossen das Debüt Opus Eponymous. Klar, das Ghost-Klassiker wie “Square Hammer” und “Dance Macabre” hier drauf sind!

Tracklist:

  1. Square Hammer
  2. Year Zero
  3. Mary on a Cross
  4. Call Me Little Sunshine
  5. Darkness at the Heart of My Love
  6. Dance Macabre
  7. Rats
  8. Spillways
  9. Cirice
  10. If You Have Ghost
  11. He Is
  12. Zenith
  13. Phantom of the Opera

Rite Here Rite Now - Original Motion Picture Soundtrack

Das Kinoerlebnis “Rite Here Rite Now” gibt es auch in Form des Soundtracks zu genießen, komplett mit 18 Tracks aus dem Film. Die perfekte Gelegenheit, verschiedene Ghost-Äras zu durchleben und den Film Revue passieren zu lassen!

Tracklist:

  1. Imperium
  2. Kaisarion
  3. Rats
  4. Faith
  5. Spillways
  6. Cirice
  7. Absolution
  8. Call Me Little Sunshine
  9. Watcher In The Sky
  10. If You Have Ghosts (Chamber Version)
  11. Twenties
  12. Miasma
  13. Mary On A Cross
  14. Respite On The Spitalfields
  15. Kiss The Go-Goat
  16. Dance Macabre
  17. Square Hammer
  18. The Future Is A Foreign Land