Mit der Veröffentlichung ihres zehnten Studioalbums HARDWIRED… TO SELF-DESTRUCT von Metallica ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, zurückzublicken und aus jedem der zehn Alben den denkwürdigsten Track auszuwählen. Es ist keine leichte Aufgabe bei einer so umfangreichen Diskografie, aber hier ist unsere Auswahl an herausragenden Tracks:
Album #01 – KILL ‘EM ALL (1983) – "Seek & Destroy"
Einer der am häufigsten gespielten Songs von Metallica, "Seek & Destroy", hat oft ihre Shows beendet. Interessanterweise war es der erste Song, den die Band im Studio aufnahm.
Album #02 – RIDE THE LIGHTNING (1984) – "For Whom The Bell Tolls"
Inspiriert vom Roman von Ernest Hemingway, ist "For Whom The Bell Tolls" ein Konzertklassiker, ähnlich wie "Seek & Destroy". Er wurde auch im Spiel Tap Tap Revenge, einem Vorläufer von Guitar Hero, verwendet.
Album #03 – MASTER OF PUPPETS (1986) – "Master of Puppets"
Häufig fehlinterpretiert in falsch gehörten Songtexten als "in your kaassoufflé," behandelt "Master of Puppets" die Kontrolle der Drogensucht über das Leben. Es ist Metallicas meistgespielter Live-Song, der bis November 2014 1.467 Mal aufgeführt wurde.
Album #04 – ...AND JUSTICE FOR ALL (1988) – "One"
Dieser Track sticht auf ihrem vierten Album als eines der schönsten Lieder der Band hervor. Es war ihr erster Song, der die Billboard Hot 100 erreichte und featured Metallicas erstes Musikvideo.
Album #05 – METALLICA (1991) – "Nothing Else Matters"
Aus dem Black Album, das mit Hits wie "Enter Sandman" und "The Unforgiven" gefüllt ist, ist "Nothing Else Matters" vielleicht der bekannteste Metallica-Song, erkennbar selbst für diejenigen, die keine Metal-Fans sind. Er erreichte Platz 5 in den niederländischen und belgischen Charts und wurde über 40 Mal gecovert.
Album #06 – LOAD (1996) – "Ain't My Bitch"
Hoppla, kleb einen ‘Parental Advisory – Explicit Lyrics’ Sticker darauf! Das Wort ‘bitch’ im Titel eines Tracks hat sicherlich die Aufmerksamkeit der Medien erregt. Metallica erklärte, dass ‘bitch’ in diesem Kontext nicht auf eine unangenehme Person weiblichen Geschlechts bezogen ist, sondern eine Metapher für Probleme darstellt. Das haben sie schön klargestellt! Dieser Track setzt den Ton für Load, ein Album, das eine bedeutende stilistische Veränderung für die Band markierte, indem es mehr Rock- und Blueselemente als ihre früheren Thrash-Metal-Sounds integrierte. "Ain't My Bitch" eröffnet das Album mit Energie und Trotz und verkörpert die Experimentierfreudigkeit der Band mit verschiedenen musikalischen Ausdrucksformen während dieser Zeit.
Album #07 – RELOAD (1997) – "Fuel"
"Fuel" ist einfach unwiderstehlich wegen seiner Energie und wurde weitgehend in den Medien verwendet, was es zu einem der denkwürdigsten Tracks des Albums macht.
Album #08 – ST. ANGER (2003) – "St. Anger"
Der Titeltrack von St. Anger sticht mit seinen schnellen Refrains und roher Energie hervor. Das Musikvideo, das im San Quentin State Prison gedreht wurde, ist besonders bemerkenswert.
Album #09 – DEATH MAGNETIC (2008) – "My Apocalypse"
Es ist schwierig, einen Favoriten aus Death Magnetic auszuwählen, aber "My Apocalypse" sticht hervor, besonders nachdem die Band das Intro nach der Veröffentlichung überarbeitet hat, um den Track zu verbessern.
Album #10 – HARDWIRED… TO SELF-DESTRUCT (2016) – "Murder One"
Dieses Album enthält "Murder One", eine Hommage an den verstorbenen Motörhead-Frontmann Lemmy Kilmister, was es zu einem bedeutenden und denkwürdigen Track macht.
Album #11 – 72 SEASONS (2023) – TBD
Es ist noch zu früh, um den herausragenden Track von 72 Seasons zu bestimmen, aber Metallica hat bereits gezeigt, dass sie auch nach vier Jahrzehnten weiterhin innovativ sind.
