Slipknot: The Mask Evolution of Corey Taylor

Slipknot: Die Masken-Evolution von Corey Taylor

Von düster bis kunstvoll: Jede Maske von Corey Taylor erzählt eine neue Slipknot-Ära. Entdecke hier die faszinierende Entwicklung hinter den Masken.
Unsere Sleep Token Pop Up Stores: Exklusives Merch sichern! Du liest Slipknot: Die Masken-Evolution von Corey Taylor 4 Minuten

Bild: Slipknot - offizielles Pressefoto

Corey Taylor und seine Masken sind Kult. Mit jeder neuen Slipknot-Ära bringt er eine Maske heraus, die die Stimmung und Entwicklung der Band widerspiegelt. Doch bevor Corey die Maske trug, die ihn weltberühmt machte, wurde Slipknots allererste Maske von einem anderen Frontmann getragen und später von ihm übernommen. Hier erfährst Du die Geschichten hinter jeder Maske und wie sie sich von Album zu Album entwickelt haben!

Mate. Feed. Kill. Repeat. (Demo - 1996) – Der Ursprung mit Anders Colsefni

Die erste Maske in Slipknots Geschichte wurde von Anders Colsefni, dem ursprünglichen Sänger der Band, getragen und später auch von Corey Taylor übernommen. Diese Maske, mit ihrer primitiven, experimentellen Ästhetik, war der erste Schritt in Slipknots maskierte Welt. Sie legte das Fundament für den typischen Slipknot-Look und markierte den Startschuss für die Maskenkultur, die die Band bis heute prägt.

Slipknot (1999) – Die Debüt Maske

Die Maske von Slipknots erstem Studio-Album war düster und einfach, aber sie brachte genau die rohe Power rüber, für die die Band bekannt wurde. Corey sah aus wie ein gespenstisches Wesen, und das war auch die Stimmung des Albums: hart, wütend, kompromisslos. Der perfekte Start. 

Iowa (2001) – Noch düsterer und brutaler

Mit dem Album Iowa wurde die Band noch dunkler und intensiver. Corey Taylors Maske aus dieser Zeit spiegelt die rohe Brutalität und dunkle Tiefe des Albums wider – düster und dämonisch, passend zu den Abgründen, die Slipknot in ihren Songs erkunden.

Vol. 3: (The Subliminal Verses) (2004) – Experiment und Neuerfindung

Mit Vol. 3 zeigte sich Slipknot von einer experimentelleren Seite, und das merkte man auch an Coreys Maske. Moderner und weniger gnadenlos, wirkte sie fast wie ein verbranntes Gesicht. Die Maske war gruselig, aber auf eine künstlerische Art, und sie spiegelte die Weiterentwicklung und die experimentellen Ansätze der Band wider.

All Hope Is Gone (2008) – Aufgewühlt und chaotisch

Diese Maske sah aus, als hätte sie einen Sturm überstanden – perfekt passend zur rohen und intensiven Energie des Albums All Hope Is Gone. Corey trug eine zerrissene und abgenutzte Maske, die wirkte, als hätte sie selbst einiges durchgemacht – genau wie die Band zu dieser Zeit.

.5: The Gray Chapter (2014) – Trauer und Neuanfang

Nach dem Verlust des Bandmitglieds Paul Gray wurde Coreys Maske melancholisch und fragmentiert gestaltet. The Gray Chapter war geprägt von Trauer und Schmerz, und das spiegelte sich in dieser Maske wider, die aussah wie ein zersplittertes Gesicht – eine eindrucksvolle Erinnerung an die emotionale Reise der Band.

We Are Not Your Kind (2019) – Kreativität ohne Grenzen

Mit diesem Album zeigte sich Corey in einer Maske, die fast wie ein Kunstwerk anmutete. We Are Not Your Kind war kreativ, wild und rebellisch, und die Maske brachte diesen Geist perfekt rüber. Sie hatte eine moderne, künstlerische Ästhetik und repräsentierte die Freiheit und Stärke der Band, sich immer wieder neu zu erfinden.

The End, So Far (2022) – Der bisher letzte Akt

Die Maske zu The End, So Far ist düster und geheimnisvoll und passt perfekt zur Atmosphäre des Albums, das sich fast wie ein Abschied anfühlt. Mit ihrem reduzierten, fast gespenstischen Design verzichtet sie auf übertriebene Details und setzt stattdessen auf eine bedrückende Intensität, die Fans über die Zukunft von Slipknot rätseln lässt – eine beeindruckende Maske, die den bisherigen Weg von Slipknot zusammenfasst.

Die “Slipknot” Anniversary Maske (2024) – Ein nostalgisches Upgrade

Die Anniversary-Maske ist eine Hommage an die Debüt-Maske von 1999. Auf den ersten Blick weckt sie starke Nostalgie, doch bei genauerem Hinsehen offenbart sich ein technisches Upgrade: Mit ihren klaren, runden Plastiklinsen und integrierten roten Lichtern sorgt sie auf der Bühne für einen unheimlichen und eindrucksvollen Effekt – eine moderne Interpretation des Klassikers.

Und jetzt bist du dran!

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