Bild: Joey Jordison - drumtalk [episode 35, YouTube
Zwei Jahre nach dem Tod des ehemaligen Slipknot-Drummers Joey Jordison im Jahr 2021 wurde eine Klage gegen die Band eingereicht. Ende 2023 wurde dies öffentlich, genau wie die Hintergründe dazu. Nun wurde die Klage allerdings fallen gelassen und der Rechtsstreit findet somit ein Ende.
Die Hintergründe: Jordisons Tod als Marketing?
Joey Jordison war bereits seit 2013 kein Bandmitglied mehr, bevor er 2021 verstarb. Der Band Slipknot gegenüber gab es mehrere Vorwürfe.
Zum einen seien “mindestens 22 Gegenstände" von Jordison nicht zurückgegeben worden, obwohl dies versprochen gewesen sei. Zusätzlich sollen seine Eigentümer beim Slipknot-Festival “Knotfest” ausgestellt worden sein. Für die Bewerbung ihres Album The End, So Far soll Jordisons Tod benutzt worden sein. In der Kritik stehen hierbei vor allem Sänger Corey Taylor und Shawn “Clown” Crahan, der aktuell das letzte in der Band verbleibende Gründungsmitglied ist. Auch ihr Beileid soll die Band Jordisons Familie nicht ausgesprochen haben, obwohl sie dies so dargestellt hätten.
Slipknot setzten sich dafür ein, die Anklage abzuweisen. Nun scheint die Sache beendet zu sein.