Es ist wieder soweit - der Black Friday ist da und mit ihm die Gelegenheit, Schnäppchen zu ergattern und das Weihnachtsshopping in vollem Umfang zu starten! Aber woher kommt dieser krasse Rabatt-Tag eigentlich? Lass uns in die Geschichte eintauchen!
Jedes Jahr auf Neue wird der Black Friday in Geschäften und Online-Shops beworben. Das ist mittlerweile schon ganz normal für uns. Trotzdem bleibt die Frage, wie dieser Tag der fetten Rabattaktionen eigentlich entstanden ist. Deshalb schauen wir uns das heute mal an!
Die Ursprünge des Hypes
Die Geschichte des Black Friday reicht zurück bis ins 19. Jahrhundert. In den USA wurde der Tag nach dem Thanksgiving-Fest traditionell als Startschuss für das Weihnachtsgeschäft angesehen. Das Erntedankfest ist ein wichtiges Fest in den USA und Kanada, an dem sie mit ihren Familien zu einem großen Festessen zusammenkommen. Es liegt in jedem Jahr auf dem vierten Donnerstag im November. Der Freitag danach leitete dann die Weihnachtsstimmung ein. Die Menschen strömten in die Geschäfte, um Geschenke für ihre Lieben zu kaufen. Doch erst in den 1960er Jahren erhielt der Tag seinen Namen "Black Friday".
Woher stammt der Name “Black Friday”?
Die Bezeichnung “Black Friday” hat zunächst erstmal nichts mit düsteren Ereignissen oder dergleichen zu tun. Tatsächlich stammt der Begriff aus dem Verkehrsjargon der Polizei von Philadelphia. An diesem Tag waren die Straßen so überfüllt, dass es zu großem Verkehrschaos kam. Die Polizisten nannten diesen Tag daher "Black Friday". Erst später wurde der Begriff von den Einzelhändlern aufgegriffen und positiv umgedeutet.
In den folgenden Jahren begannen die Geschäfte, den Black Friday als Marketingstrategie zu nutzen. Das Konzept ging auf und immer mehr Menschen stürmten die Geschäfte, um die besten Deals zu ergattern. So entstand die Shopping-Tradition im November! Meist gibt es heutzutage sogar in der gesamten Woche, genannt “Black Week”, Rabattaktionen. So ist das Shopping-Spektakel nicht mehr nur auf einen einzelnen Tag beschränkt. Trotzdem gibt’s die besten Deals in der Regel am Freitag!
Bild: Markus Spiske
Tradition zur Weihnachtszeit
Doch der Black Friday ist nicht nur ein Tag des Konsums, sondern auch ein Tag der Kreativität. Viele Menschen nutzen diesen Tag, um ihre Weihnachtsgeschenke zu basteln oder selbstgemachte Leckereien herzustellen. Es ist eine Zeit, in der man sich mit seinen Lieben zusammensetzt und gemeinsam Ideen austauscht.
Natürlich gibt es auch kritische Stimmen zum Black Friday. Einige argumentieren, dass er den wahren Geist der Weihnachtszeit verdrängt und zu einem reinen Konsumfest geworden ist. Andere wiederum sehen ihn als Chance, Geld zu sparen und Freude durch das Schenken zu verbreiten.
In jedem Fall ist der Black Friday ein Phänomen, das die Weihnachtszeit ankündigt. Dafür musst du auch nicht früh morgens vor den Geschäften campieren. Feiere einfach auf deine Art und freue dich auf die gemütliche Winterzeit.
Und wenn du doch das eine oder andere Schnäppchen schlagen möchtest, genieße das Ende der Black Week. Der nächste Black Friday kommt schließlich erst am 29. November 2024!